Bürgerforum Moringen



Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir alle leben hier in der Stadt Moringen und den acht Ortsteilen.
Demografischer Wandel, Leerstand in der Innenstadt, fehlende Mobilität in den Ortschaften sind Schlagwörter, die uns immer wieder beschäftigen und für Risiken stehen. Wir haben die Chance, mit unserem Engagement unsere Zukunft zu gestalten. Aber: Wie wollen wir leben? Was wollen wir erhalten? Was ist uns wichtig? Was wollen wir verändern? Das Zukunftsforum Moringen 2030 beschäftigt sich mit diesen Themen und es gibt viele Ideen und Beispiele, wie das
Leben in unserer ländlichen Region attraktiver werden kann. Seien Sie dabei und arbeiten Sie mit an Moringen 2030! "Zukunft für unsere Stadt!"

 Wir freuen uns auf Sie!
Heike Müller – Otte, Bürgermeisterin der Stadt Moringen



Liebe Moringerinnen und Moringer aller neun Ortschaften,

in zwei anregenden Foren haben sich interessierte BürgerInnen bereits getroffen und sind auf die vier Themenbereiche als Entwicklungsfelder gekommen. Mit den bereits gefundenen Ideen und Anregungen haben wir in einer kleinen Vorbereitungsrunde nach Projekten gesucht, die uns Denkanstöße für Moringen geben können und haben das
Programm für unser drittes Forum entwickelt.
 Nun freuen wir uns auf Ihr Mitdenken und Mitwirken.

Klaus – Wilhelm Depker, Vorsitzender des „Zukunftsausschusses“ der Stadt Moringen


Die Projekte und ihre ReferentInnen


Versorgung und Begegnung daran arbeiten BürgerInnen aus Bad Grund und den zugehörenden Dörfern. Dort wo es keine Supermärkte oder Lebensmittelläden mehr gibt, werden mobile Angebote und der soziale Austausch wichtig. Aus der Gemeinde Bad Grund werden uns Beteiligte erzählen, wie sie einen „Dorfmarkt“ als mobilen Einkaufs- und Treffpunkt organisieren.

Innenentwicklung und Stärkung des örtlichen Handwerks, darüber berichtet Diana Wetzestein, Pressesprecherin der Bürgergruppe für den Erhalt Wanfrieder Häuser. Die Gruppe selbst bezeichnet ihr Vorhaben als Erfolgsmodell und kann mit Recht stolz sein auf den Erhalt von 55 Häusern, die sie vermittelt und die neuen Eigentümer beim Erhalt der alten Fachwerkhäuser in vielfältiger Weise unterstützt hat.

Ganz in unserer Nähe haben sich vier Ortschaften zu einer Dorfregion zusammengeschlossen und in der „Bürgerinitiative Bollertdörfer e.V. – Initiative für die Entwicklung der Region“ wird Teilhabe und Kommunikation in der Entwicklung und Umsetzung zukunftsfähigerIdeen und Projekte im südniedersächsischen ländlichen Raum groß
geschrieben. Esther Graepler, Dorfmoderatorin und Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative (angefragt) wird uns über den Weg der Orte Delliehausen, Gierswalde, Schlarpe und Volpriehausen erzählen.

Projekte brauchen Kundschafter und Motivatoren. Die  Demografiebeauftragte des Landkreises Göttingen, Regina Meyer, berichtet wie mit Hilfe von Dorfmoderation Menschen befähigt werden sollen, dorfeigene Potenziale sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten von Dorfbewohnerinnen und -bewohnern zu erkennen und zu fördern.
Dabei soll die Dorfmoderation vorhandene Strukturen nicht ersetzen, sondern ergänzen.